Sehr geehrte Damen und Herren, haben Sie vielen Dank für Ihre Teilnahme am Bürgerdialog in Biebertal! Anbei sende ich Ihnen, wie gewünscht, die Präsentation zum Projekt Inklusiver Landkreis, mit den Ergebnissen der „Ideenbox“ und der Veranstaltung. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Dr. Michaela Fink
von links: Sozialdezernent Frank Ide, Bürgermeister Dr. Julien Neubert (LIch), Bürgermeister Marius Reusch (Langgöns), Bürgermeisterin Patricia Ortmann (Biebertal), Bürgermeister Jan-Erik Dort (Lollar) und Projektleiterin Dr. Michaela Fink; Foto: Landkreis Gießen
Das Projekt „Inklusiver Landkreis“ lädt zum Mitmachen ein – auf digitaler Beteiligungsplattform und vor Ort in vier Modellkommunen
Für viele Menschen ist der Zugang zu alltäglicher Versorgung und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben mit Schwierigkeiten verbunden: Da ist die alleinlebende, hochbetagte Frau, die nicht mehr Auto fährt. Sie lebt im Dorf, die Kinder berufsbedingt weit entfernt. Immer mehr ist sie bei Dingen im Alltag auf Hilfe angewiesen. Wie kommt sie zum Supermarkt und zur Bankfiliale in den Nachbarort, wie zur Arztpraxis in die Stadt? Wer unterstützt bei Formularen und Behördenangelegenheiten?… weiterlesen
Alle aktuellen Zahlen (hier 2024) und mehr ist auf der Seite der Gemeinde Biebertal.de zu lesen.
„Der Haushalt einer Gemeinde steht auf 3 Beinen“, so die Bürgermeisterin.
– Da gibt es zum Einen den Ergebnishaushalt: Der stellt in betriebswirtschaftlicher Weise in doppelter Buchführung die geplanten Aufwendungenund Erträge im Haushaltsjahrdar. Er ähnelt damit der kaufmännischen Gewinn- und Verlustrechnung. Dabei ist der Ergebnishaushalt nicht – wie der Wortteil „Ergebnis“ suggerieren könnte – eine Rechnung im Nachhinein, sondern die Haushaltsplanung im Voraus, also im Grunde genommen eine Schätzung der Kosten und Einnahmen im kommenden Haushaltsjahr. Der Begriff meint das wirtschaftliche Ergebnis im Unterschied zum Finanzhaushalt,
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Teil 3: Kindertagesstätten, Fragen an die Bürgermeisterin
Nach den Protesten vor dem Rathaus durch die Elterninitiative für gute Kitas in Biebertal nahm sich die Bürgermeisterin für diesen Bereich besonders viel Zeit, um aufzuzeigen, was bereits passiert und was in Planung ist.
Oben zu sehen sind die aktuellen Kindergruppen mit den derzeit dort betreuten Kindern, sowie die vorgesehenen Plätze, die zum Teil in diesem Jahr noch eröffnet werden – wie die Kindertagespflege im ehemaligen Volksbankgebäude in Fellingshausen. Mitarbeiterinnen sind ab Mitte des Jahres verfügbar. In Frankenbach im Gebäude der FeG und im ehemaligen … weiterlesen
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Teil 2: Familienbad, Baugegiete, Archäologie
Das Familienbad ist seit 2023 geschlossen und wird saniert. Um das gründlich zu tun, dauert es – nachdem, was man unter der Oberfläche fand, länger. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf 4 Mio. Euro. Vorgesehen ist die Wiedereröffnung des Schwimmbades für Oktober 2024. In einem 2. Bauabschnitt soll dann 2025 auch das Babybecken saniert werden. Die Saunaanlage im Kellergeschoß brandschutztechnisch zu ertüchtigen macht derzeit keinen Sinn, da die Besucherzahlen dort seit längerem rückläufig waren.
Bebauungsplan „Auf der Dreispitz III – Erweiterung West“
Bürgermeisterin Patricia Ortmann ging in einem Vortrag auf die links zu sehenden Themen ein, um die Vorhaben der Gemeinde für die Bürger verständlicher zu machen. Am Ende der Versammlung beantwortete sie die schriftlich eingegangenen Fragen und bis 22.30 Uhr die spontan noch aus dem Publikum vorgebrachten Fragen, Einlassungen und Vorschläge.
Die Vorsitzende der Gemeindevertretung Elke Lepper hatte eingeladen und begrüßte im gut besetzten Bürgerhaus die interessierten Besucher/innen.
Das Foto zur Bürgerversammlung mit dem Hausberg Biebertals stammt von Stinn Fotografie. (Aus der PowerPointPräsentation von Frau Ortmann)
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Der Hochbehälter für Trinkwasser in Frankenbach wird seit Monaten saniert. Di Arbeiten an der ersten Wasserkammer sollen Mitte Dezember abgeschlossen sein. Die Sanierung der zweiten Kammer wird im Januar 2024 beginnen. Neuer Brunnen? In der Gemarkung Fellingshausen hinter dem Ameisenkopf wird das Bohren eines zweiten Brunnens für die Gemeinde Biebertal geprüft. Ein Regenrückhaltebecken entsteht unterhalb von Vetzberg, um das neu entstehende Gewerbegebiet in Rodheim vor Überschwemmungen zu schützen. Radwege – Für die Strecke Krumbach-Frankenbach muss wegen naturschutzrechtlicher Vorgaben die ursprünglich geplante Streckenführung geändert werden. Die neue Route könnte entlang der Kreisstraße geführt werden. Mit dem Landkreis haben diesbezüglich bereits Gespräche stattgefunden. Die Gemeinde Biebertal bereitet alles vor, um die nötigen Flächen anzukaufen. Sanierung der Straße „Am Berg“ in Fellingshausen – … weiterlesen
Wieder waren alle Gemeindevertreter und Interessierte eingeladen, Ideen zum Projekt, das im IKEK-Prozess gewünscht wurde, beizusteuern. Neben der Bürgermeisterin und Herrn Heßler vom Bauamt waren jedoch lediglich 2 Personen aus der Gemeindevertretung unter den insgs. 17 Workshopteilnehmern. Bei den politischen Parteien scheint also kein großes Engagement für dieses Projekt vorzuliegen; ganz im Gegensatz zu Frau Ortmann, die ein „Projekt mit Strahlkraft für den ländlichen Raum“ sieht. So waren, neben Pressevertretern, auch Frau Dipl.-Ing. Antje Bienert vom TIG, die in der Winchesterstraße 2 in Gießen ähnliches anbieten und Frau Söhlke vom Regionalbüro für den ländlichen Raum aus Wetzlar da, während Frau Dr. Agnes Model ihre Kollegin Manuela Wermer aus Usingen vorstellte, die für CoWorkLand arbeiten und eine Machbarkeitsstudie … weiterlesen
Alle Gemeindevertreter und Interessierte mehr waren eingeladen, wenige nahmen teil, als Frau Dr. Model von der Idee und Geschichte des Coworkings berichtete und einige Modelle aus Deutschen Landen vorstellte, von den Potentialen des alten Bauhofes begeistert sprach.
Eingeladen wurde anschließend zu einem Treffen und Workshop vis-à-vis am 26. Juni 2023 um 17.30 Uhr vor Ort ins Gebäude des alten Bauhofes, Fellingshäuser Str. 51 in Rodheim. Interessierte können hier Ideen, Bedarfe und Wünsche zusammentragen. Auch wäre zu klären, wer das Gebäude saniert, wer das bezahlen soll, wer den Cowork-Space dann kommerziell betreibt, wer sich „kümmert“, die Maschinen z.B. … weiterlesen